Happy Nikolaus to me

Freitag, 7. Dezember 2012

Nikolaustag! Wer hat was bekommen? Ich! :-p Auf Instagram habe ich bereits mit meinem Nikolaus Mitbringsel von Nony angegeben schüre ich jetzt Erwartungen? :-D. Als ich am Abend dann den Briefkasten aufgemacht habe, lachte mir ein mittelgroßer, gepolsteter Umschlag entgegen. 

Vor einiger Zeit habe ich mir bei Ebay eine Schutzhülle für meinen Reisepass bestellt und pünktlich zu Nikolaus ist sie angekommen! Das war zwar nicht beabsichtigt, aber umso besser. Der Versand aus Hongkong als Warensendung hat etwa knapp 2 Wochen gedauert. Die Hülle war nochmal separat in einer stabilen Plastikhülle verpackt, die Schutzhülle kam also unversehrt und ohne Macken an. Ausgepackt durfte ich dieses rosa Ding in den Händen halten. Ja, rosa. Habe ich schon erwähnt, dass ich einen lila Koffer und eine rosa Laptoptasche habe? Wenn ich also on tour bin, komme ich wohl ziemlich mädchenhaft rüber. Ich gestehe: Wenn ich mit meinem Gepäck an einem Schaufenster vorbeigehe und mich sehe, geniere ich mich etwas. Aber das geht vorbei. Spätestens, wenn ich weitergelaufen bin.


Das Material ist irgendein Kunstleder, es fühlt sich in Ordnung an. Die Verarbeitung, wie ihr auf dem Bild seht, ist in Ordnung. Keine überstehenden Nähte und Fransen, die Druckknöpfe sind ordentlich eingearbeitet, qualitativ lässt sich wirklich nichts beanstanden, vor allem nicht bei dem Preis. Klappt man die Schutzhülle auf, findet man oben ein großes und auf den beiden Seiten mehrere Einsteckfächer. Platz ist auch für einen kleinen Kuli und geschlossen wird das ganze theoretisch mit dem Druckknopf.

 
 

Theoretisch. Denn die Schutzhülle wurde wohl für den koreanischen Markt produziert. Das heißt, koreanische Pässe passen perfekt in die seitlichen Einlagen, deutsche Pässe hingegen passen nur in das obere Einsteckfach. Ist der Pass dann mal drin, lässt sich die Schutzhülle nur mit rumgefriemel schließen. Aber es geht. Wenn allerdings noch andere Dinge reinsollen, wird es echt knapp. Nur weil ein Druckknopf da ist, heißt ja nicht, dass man diesen benutzen muss. Also ich kann das Ding schon so nutzen, wie es vorgesehen ist, nur lasse es dann einfach auf. Oder ich zweckentfremde es einfach als Portemonnaie.Geht alles.


Trotzdem finde ich es schade, dass ich die Hülle nicht so nutzen kann, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber da muss man eben improvisieren. Der Pass kommt jetzt eben in das große, obere Einsteckfach. Das Teil ist nämlich wirklich ganz hübsch, daher wirds auch benutzt. :-D

Astor Skin Match Foundation

Dienstag, 4. Dezember 2012

"Aaaaach...ich nehm sie einfach mal mit!" So komme ich eigentlich immer zu neuen Sachen. Immer schön vorher im Netz informieren, Testberichte lesen, durch Blogs klicken und in Foren stöbern, um im Endeffekt auf all das zu scheißen und dann einen Spontankauf leisten. Aber Hauptsache informiert sein. 

Meine bisherigen Drogeriefoundations waren nie etwas für mich, woraufhin ich mich den japanischen Marken zugewandt habe und mein Glück in der Shiseido Cream Foundation gefunden habe. Bis sie vom Markt genommen wurde. Whyyyyy???? Ich blieb japanischen Marken viele Jahre treu...bis zu dem revolutionärem, nie dagewesenem Wochenende, an dem ich woanders übernachtet habe und mein Make-up vergessen habe. *kreisch* Wie bitte? Ein Wochenende halte ich es doch auch ohne Foundation aus? No way! Mal einen bad hair day. Ok. Mal löchrige Strumpfhose. Kein Problem. Mal ungewolltes Colorblocking im 80er Jahre Style. Easy. Aber keine Foundation? No fucking way. 

Weil das Provisorium also nur als Provisorium gedacht war, dackelte ich schließlich morgens zur Drogeriekette meines Vertrauens und fischte mir nach langem Grübeln die Astor Skin Match Foundation aus der Theke. Wovon ich vorher noch nie etwas gehört und gesehen habe, geschweige denn von Astor etwas besessen habe. Und warum habe ich mich im Endeffekt dafür entschieden? Weil es einen Pinsel dazugab. Dämliches Marketing. Soviel zu informieren und so. Nach etwas Testen entschied ich mich für die Farbe 102 Golden Beige und ließ im Tausch etwa 9 Euro da.


Zu Hause ausprobiert kann ich nun folgendes kurz und knackig festhalten: die Konsistenz ist nicht zu dünnflüssig, als dass sie sofort von der Handfläche rinnt und auch nicht speckig-pastig. Der gelbliche Ton ist mir mittlerweile etwas zu hell, eine dunklere Nuance wäre perfekt my bad. Der Geruch ist unaufdringlich und verfliegt meiner Nase nach recht schnell. Die Foundation lässt sich gut verstreichen (Achtung Wortspiel: mit dem Foundationpinsel komme ich mir manchmal vor wie ein Maler *bad joke is on me*) und liegt nicht auf der Haut auf. Also das Hautgefühl ist angenehm. Sie hält nicht ganz so lange, also einen ganzen Tag übersteht sie nicht. Aber dann wird eben nachgepudert und gut is. Die Deckkraft ist in Ordnung, aber ich brauche sowieso einen Concealer, sonst fühle ich mich nicht richtig "fertig". Ich vertrage nach mindestens 4 Wochen Test die Foundation gut, es sind keine nennenswerten Unverträglichkeiten aufgetreten.

Da die Farbe zu hell ist, mische ich sie mit meiner Sommerfoundation. Und mittlerweile sieht meine tägliche Foundation Routine so aus: Nivea BB Cream als Grundlage und darüber die Astor Skin Match auf dem Handrücken angemischt mit Shiseido Sun Foundation. So viel Foundation auf einmal habe ich mir noch nie ins Gesicht geklatscht, dazu kommt ja noch der Concealer. Hört sich viel und zugekleistert an, gell. Aber so ist das nicht. Dadurch, dass alle Komponenten an sich sehr leicht sind, gibt's nicht das Gefühl, als würde man sich eine Leberwurst ins Gesicht schmieren. Für mich ideal, auch bei dieser Kälte. Also ist das die erste Drogerie Foundation, die ich seit gefühlten ähhmm...ja paar Jahren hab. Anlehnend an meinen letzten Post: congrats to my first time (drugstore foundation).

Das erste Mal.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Es ist nun schon länger her, dass ich mit der DM Lieblinge Box die Nivea BB Cream erhalten habe. Meine erste. Ich war super super duper duper (ein Tribut an Suburgatory, hoffentlich denkt keiner, ich rede so) gespannt. Bisher war ich zu faul, die aus Asien zu bestellen. Also was mache ich in diesem Fall? Ich warte solange, bis es mir in den Schoß fällt. So kam ich auch zu meinem letzten Auto. Aktuell bin ich wieder auf der Suche nach einem Auto...und warte wieder. Aber das ist eine andere Geschichte. Und eigentlich auch keine empfehlenswerte Taktik.



Jedenfalls war ich anfangs skeptisch. Mit meiner trockenen, sensiblen Haut war ich mir nicht sicher, ob das funktionieren würde. Also nahm ich erstmal die Konsistenz unter die Lupe. Etwas dickflüssig, cremig, so wie es bei einer Creme sein sollte. Da ich so zickige Haut habe, habe ich trotzdem vorher meine normale Tagescreme aufgetragen. Ich tupfte mir also einige Spots ins Gesicht und verrieb die BB Cream. Joah. Schon mal positiv, dass sich nichts cakey anfühlte, wovor ich etwas Schiss hatte. Es ließ sich alles gut verteilen und ich habe auch weniger benutzt, als ich mit meiner normalen Creme nehmen würde. (gawd...ist das grammatikalisch korrekt??)  Aufgetragen fühlte sie sich gut an, es sind keine trockenen Stellen zu sehen, den Anspruch, dass die BB Cream pflegen soll, habe ich nicht. Dafür habe ich meine reguläre Tagescreme. Die Farbe (für mich "hell") passt sich meinem Hautton gut an. Ich weiß, dass viele damit nicht klarkommen, also hatte ich hier Glück, dass mir die Farbe steht.

Wie ist die Deckkraft? Sie ist in Ordnung für eine Creme. Für Menschen, die wenig Deckkraft benötigen, reicht das sicherlich aus. Bei mir deckt sie nicht alles ab. Hier und da schummeln sich noch einige Spots durch, aber im großen und ganzen entsteht ein ebenmäßigeres Hautbild.

Im Endeffekt und nach mindestens vier Wochen testen habe ich keinen Grund zu meckern. Ich vertrage die BB Cream gut, die Handhabung ist einfach und die Deckkraft wirklich in Ordnung. Über die BB Cream trage ich meine normale Foundation auf und das Ergebnis stellt mich wirklich zufrieden. Also: für mich gibt es die Nivea BB Cream wieder. Nun bin ich gespannt auf die asiatischen. Auch hier habe ich wieder gewartet, und im Endeffekt wieder nach etwas Geduld ohne großen Aufwand bekommen. Juhu! Aber wie gesagt. Die Taktik, etwas auszusitzen ist nur bedingt empfehlenswert.

Wie es sich für einen Herbstabend gehört.

Freitag, 30. November 2012

Ich habe es mir gemütlich gemacht. So wie es in einschlägigen Frauenzeitschriften für einen kalten Herbsttag empfohlen wird. Denn wir wissen ja alle, wie recht Frauenzeitschriften mit ihren Tipps haben. Also, mit einem heißen Tee, Kerzen, eingemummelt in meiner Decke und Laptop auf meinem Schoß. Sogar eine Duftkerze habe ich angezündet. Nebenbei glotze ich „The Voice of Germany“. Und tatsächlich lege ich den Laptop zur Seite, als Michael Lane „Angel“ anstimmt.

Für einen Moment verliere ich mich in diesem Lied. So wie es eben an einem kalten Herbsttag sein sollte, oder? Mit Tee, Kerzen, Decke und so. Und dann folgt der Aufruf zur Abstimmung. Der Coach und die Zuschauer entscheiden darüber, wer weiter ein Teil der Show sein darf und wer rausfliegt. Und an diesem Punkt fallen mir die Gladiatorenspiele ein. 

Nun ja, ganz so grausam ist das natürlich nicht. Immerhin fliegt nur jemand raus und wird nicht irgendwie aufgespießt. Oder geköpft. Oder aufgefressen oder so. Puh. Glück gehabt. Aber trotzdem. Des einen Freud, des anderen Leid. Das Publikum entscheidet lediglich mit einem Anruf oder SMS, ob eine Karriere weiter geht oder an dieser Stelle erst mal endet. Innerhalb einer Minute. Das ist das Spiel. Und wenn man weiter drüber nachdenkt, ist es nicht auf irgendeine Art…komisch? Ein Anruf reicht aus, um das Schicksal eines Menschen leichtfertig zu beeinflussen. Hm.

Nun ja. Michael Lane ist weiter. Mein Tee ist ausgetrunken und um den Rat der Frauenzeitschriften zu befolgen, was an einem nasskalten Herbsttag zu tun ist, gehe ich in die Küche und setze Wasser für einen weiteren Tee auf. 



P.S. Bei Carla Laetitia gibt es aktuell ein Gewinnspiel und ich drück mir mal selbst die Daumen, denn ich brauche unbedingt eine neue Brille! Den Blog habe ich kürzlich zufällig entdeckt, auch ohne Gewinnspiel ist er sehenswert!

Ein Vogelfänger bin ich ja...

Mittwoch, 11. Juli 2012

Wuah … es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, dass ich einen Blogpost verfasst habe. Weder habe ich mich mit meinem eigenen Blog beschäftigt, noch in andere reingeschaut. Instagram (ich bin unter thelychee zu finden) macht es da auch nicht einfacher, man schießt schnell ein Foto und lädt es hoch: feddisch. Dann stöbert man noch etwas in der Instagram Community und zack! Wird man dem Blog untreu. Ja. Schande über mich.

Aber gut, einen Besuch im Volkstheater in Wien möchte ich dazu nutzen, euch „Die Zauberflöte“ von Mozart nahezulegen. Einleitend muss ich aber betonen, dass ich absolut kein Opernfan bin! Insbesondere hohe Frauenstimmen bringen mein Trommelfell zum Platzen! Ein einschneidendes Anti-Erlebnis hatte ich bei meinem ersten Opernbesuch, zu dem ich auch nicht freiwillig gegangen bin. Es handelte sich um das Stück „Madame Butterfly“ und war für mich der absolute Horror. Der Gesang hat in meinen Ohren weh getan, die Oper war auf Italienisch und die Übertitel (Untertitel, die über der Bühne eingeblendet wurden), haben mir die Nackenschmerzen meines Lebens bereitet. Gefühlte 10 Stunden nach oben gucken. Never again.


Was anderes ist das allerdings mit der Zauberflöte. Das Opernstück von Mozart wird wohl weitgehend bekannt sein und ist kurz erzählt: Die Prinzessin Pamina wird entführt und Tamino und Papageno versuchen, sie wieder aus den Klauen des Bösewichts zu befreien. Die bekanntesten Stücke sind wohl das Solo von der Königin der Nacht und dem Vogelfänger Papageno. Bekannt gemacht wurde ich mit dem Stück im Musikunterricht im zarten Alter von 12 Jahren. Also vor einem Jahr. Not.

Flashback: Die Zauberflöte hat mich regelrecht verzaubert und ich habe mir sogar die CD Kennt noch jemand diese lustigen runden, glänzenden Scheiben? gekauft. Ich muss dazu sagen, dass ich ein absolutes HipHop Gangsta Girlie war. Ich hörte trotzdem die Zauberflöte rauf und runter und wollte auch irgendwann unbedingt in das Stück rein. Dann geriet das lange Zeit in Vergessenheit, aber Nony hat zu meiner Überraschung Tickets besorgt. Loooove.

Ich kann jedem, auch nicht Opernliebhaber as me empfehlen, sich die Zauberflöte anzusehen. Es ist ein sehr leichtes Stück, sowohl inhaltlich als auch von den Gesangsstücken her gesehen. Leicht nicht in dem Sinne, dass die Stücke leicht zu singen waren. Aber die Oper ist leichtfüßig und ich bin mit einem fetten Grinsen wieder rausgekommen. Die Sänger waren unglaublich! Ich bin immer wieder erstaunt, was alles mit der Stimme möglich ist.

Das Volkstheater in Wien war ein Wahnsinnsambiente. Es war eine Gelegenheit, sich richtig fein rauszuputzen auch wenn ich mir etwas overdressed vorkam, so ein bisschen wie die Schickse vom Dienst. Ich habe mein kleines asymetrisches Kleid aus leichtem Chiffonstoff aus dem Schrank geholt und meine neue Clutch ausgeführt. Nochmal loooove.

Balea Med Gesichtspflege für Sensibelchen

Montag, 4. Juni 2012

Phew...ich war die letzte Zeit unglaublich blogfaul. Habe zwar bei den üblichen Verdächtigen sporadisch reingeschaut, aber sonst war ich ein sehr unvorbildlicher Blogger.

Aber nachdem ich mir eine neue Creme zugelegt habe, möchte ich sie gerne, for my own sake, vorstellen. Ich habs schon wieder getan. Ich bin fremdgegangen. Und zwar der Liebe meines Beautylebens: Der Balea Med Ultra Sensitive Tagescreme. Unter Insidern auch als BaMedUSe bekannt. Die "Insider" bestehen in diesem Fall aus einer Person. Me. Dabei wollte ich doch nun treu sein, aber es gelingt mir einfach nicht. Ich verbanne mich gleich auf die stille Treppe. Aber erst, wenn ich hier fertig bin!

Bei einem Streifzug durch die Drogerie meines Vertrauens bin ich also auf die Gesichtspflege für sensible Haut gestoßen. Bisher haben mich alle Produkte von Balea Med überzeugt und eine sensible Seele bin ich sowieso.Watch your mouth everybody! Also habe ich sie spontan mitgenommen. Tadaaa!


Die Creme ist relativ leicht und riecht sehr angenehm. Sie fühlt sich auf meiner Haut sehr gut an, aus meiner Erinnerung heraus würde ich sogar behaupten, dass das Tragegefühl besser ist, als bei der Bameduse. Shitty Name, aber ich bleibe dabei :-D Sie zieht ziemlich schnell ein und fettet nicht nach. Der Hersteller verspricht 24h Feuchtigkeit, was ich absolut nicht bestätigen kann. Trage ich sie abends auf, wache ich morgens mit trockener Gesichtshaut auf. Sie ist nicht staubtrocken, aber angenehm ist was anderes. Also trockene Häuter können den 24 Stunden Feuchtigkeit abschwören. Andererseits, die meisten Menschen waschen sich wohl innerhalb 24 Stunden mal und tragen die Creme neu auf. Aber trotzdem! Die Bameduse spendet mehr Feuchtigkeit.

Nun ist die Creme ja schon einige Zeit in Gebrauch. Von bösen Überraschungen wie Unverträglichkeit, Rötungen, Reizungen, Unterlagerungen und Pickeln bin ich verschont geblieben. Das Tragefühl ist von all meinen bisher getesteten Cremes am besten, wenn auch nur solange, bis ich meine Foundation ins Gesicht klatsche. Für nicht allzu kühle Temperaturen könnte die Creme für normale Haut gerade richtig sein. Ich trage davor allerdings das Balea Aqua Feuchtigkeitscreme Gel auf. Dieses wunderbare Produkt ist unter Insidern als BaAqFe bekannt. Awards for most stupid names inventions accepted, thank you! In Kombination sind die Produkte für mich ideal und spenden genügend Feuchtigkeit. Und jetzt gehe ich auf die stille Treppe.

Back in town and hungry

Sonntag, 20. Mai 2012

Ok ok. Ich bin wieder bei meinen Eltern. Das heißt, man geht sich wieder auf die Nerven, wenn man zu lange da ist. Aber solange es fabelhaftes Essen gibt, ist alles in Ordnung. Heute in der Auslage: vietnamesische Frühlungsrollen. Typischerweise werden die frittiert, im Hause lychee werden die allerdings immer kalt gegessen.

Es sieht vielleicht etwas aufwändig aus, aber der Schein trügt. Das Wickeln in Reispapier geht sehr schnell, das Papier sollte allerdings nicht zu dünn sein, sonst reißt es gerne mal. Passiert mir als Profi-Köchin so not! natürlich nie. *ähem*

Die meiste Arbeit hat man mit Gemüse und Fleisch schneiden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, ab und zu wickeln wir sogar Omelett mit rein. :-D Dieses Mal haben wir es aber relativ langweilig belassen, ohne Mu-er Pilze und Morcheln, statt dessen typisches deutsches Grünzeug, Reisnudeln und Fleisch. Das Wichtigste dabei ist für mich die Soße. Aber ich bin auch ein Soßenfreak. In diesem Fall war es ein Fischsoßengemisch, die den Rollen den letzten Schliff verpasst haben. Ich weiß, Fischsoße ist nicht jedermanns Sache. Nony kriegt jedes Mal fast einen Brechreiz, wenn ich damit ankomme. Was für ein Banause.

Genug der Worte! Ich lasse Bilder sprechen! [insert Fanfare]