Filmtip: Little Miss Sunshine

Da ich heute einen äußerst sucky monday hatte, möchte ich meine Konzentration bewusst auf etwas Erfreuliches lenken: Filme!

Einer meiner Lieblingsfilme ist "Little Miss Sunshine". Der Roadmovie aus dem Jahre 2006 ist zwar schon etwas älter, aber ein ungeschlagener Stimmungsaufheller. Daher verdient er einen eigenen, ihm zu Füßen liegenden Blogeintrag. Wer diesen Film nicht mag, hat kein Herz. Naja, ganz so dramatisch ist das nun nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendjemanden geben sollte, der von diesem Film gänzlich unberührt bleibt. Eben nur Menschen ohne Herzen. Oder so.

Worum geht es?
Die kleine Olive nimmt an einem Schönheitswettbewerb teil, wozu die ganze, scheinbar kaputte Familie mit dem kultigen gelben VW Bus vom mittleren Westen der USA in Albuquerque an die Westküste nach Los Angeles startet. Die Fahrt dorthin verläuft natürlich alles andere als reibungslos. Kleinere und größere Zwischenfälle machen diesen charmanten Film aus und das Finale beim Schönheitswettbewerb ist phänomenal!

Der Star des Films ist Olive. Oder der Großvater. Oder aber Steve Carell als suizidaler Onkel. Nein, bleiben wir bei Olive. Sie entspricht so gar nicht dem gängigen Schönheitsideal, aber mit ihrem Großvater als Coach für den Talentteil liefert sie am Ende des Films eine fabelhafte Show ab! Unter den Kinderpüppchen der gruseligen Übermuttern ist sie ein liebenswerter Sonderling, der zwar nicht die typische Miss Wahlen Teilnehmerin darstellt, aber das Herz aller Zuschauer gewinnt. Sofern denn vorhanden.

Little Miss Sunshine ist ein wunderbarer Film, reichhaltig mit Witz und Ironie gespickt, der den Schönheitswettbewerben, insbesondere den Kinderschönheitswettbewerben, gepflegt den Mittelfinger zeigt.

Und jetzt anschauen!