Shiseido Dual Balancing

Auch hier gilt wieder: ein äußerst unpraktischer Tiegel. Wer denkt sich denn sowas aus? Der Hals ist viel zu schmal, als dass ich mit einem Spaten reinkomme und einen Pumpspender gibt es auch nicht. Ich habe die Unhandlichkeit damit gelöst, dass ich immer etwas in einen kleineren Probetiegel umgefüllt habe und die Foundation hier mit einem kleinen Spaten entnommen habe.

Positiv bei der Dual Balancing ist, dass der Farbton gut passt. Ich dachte eigentlich, I60 sei mir zu dunkel, aber I40 ist definitiv zu hell. Ich hatte diese Foundation ja schonmal und fand sie damals in Ordnung. Mangels Alternativen habe ich damals die Foundation behalten und das gleiche werde ich wohl nun auch wieder tun.
Die Dual Balancing deckt eigentlich so gut wie gar nicht. Allerdings trocknet sie die Haut nicht aus und soweit vertrage ich sie auch ganz gut. Am Ende des Tages habe ich mit keinen Hautschüppchen zu kämpfen, wobei es die Tage nun wärmer geworden ist. Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich damals auch im Winter keine Probleme mit Trockenheit hatte.
Am Ende des Tages glänze ich schon recht speckschwartig, also sehr mattierend ist die Foundation nicht. Ein leichter Glow ist natürlich ganz schön, aber nach einigen wenigen Stunden sehe ich einfach nur aus wie eine Speckschwarte.

Ich würde sagen, dass diese Foundation das kleinste Übel ist. Ich bin nicht überaus zufrieden, aber mit den bisher probierten, bin ich noch weniger zufrieden. Wahrscheinlich muss sich meine Haut erstmal komplett erholen um eine gute Grundlage für Make-up zu schaffen. Ich glaube dann reicht für mich auch Drogerie Make-up. Aber erstmal so weit kommen.